Live: Red Bull Salzburg gegen SV Scholz Grödig im Ticker

Dank des 7:1 Heimerfolgs gegen die Admira ist der Aufsteiger aus Grödig sogar punktegleich auf Platz zwei der Tabelle – direkt hinter den Red Bull Salzburg. Bullen Trainer Roger Schmidt lobte den Gegner deshalb sicherheitshalber in höchsten Tönen. “Das ist kein Zufall, sie sind auch nicht zufällig aufgestiegen”, sagte der Deutsche bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Teams.
Salzburg mit Respekt gegen Grödig
“Man kann da nur ein großes Kompliment machen, weil sie aus den Mitteln, die sie zur Verfügung haben, sehr viel herausholen.” Die großen Stärken sieht der Deutsche vor allem in der klaren Spielanlage und dem geschlossenen Auftreten der Mannschaft. Für Grödigs Coach Adi Hütter ist die Begegnung in Wals-Siezenheim “eine besondere”, schließlich kickte der Vorarlberger lange Jahre beim Vorgängerclub Austria Salzburg, beendete seine Karriere bei den Juniors der Red Bulls und hatte die Amateure in der Saison 2008/09 als Cheftrainer unter seinen Fittichen.
Grödig ohne Angst gegen die Millionentruppe
Grödig Coach Adi Hütter zeigte sich im Vorfeld der Partie durchaus überrascht von seiner Mannschaft. “Wir haben versucht, die Spielanlage in eine andere Richtung zu bringen. Wir hatten in der Erste Liga viel Ballbesitz, das ist in der Bundesliga viel zu gefährlich”, erklärte der 42-Jährige. “Jetzt versuchen wir, die Gegner in der gegnerischen Hälfte zu beschäftigen. Das hat schon ganz gut geklappt, aber ich sehe schon auch noch viele Fehler.” Hoffnung darf den Gästen auch machen, dass Salzburg noch in jedem Pflichtspiel mit Ausnahme des Cups stets mindestens ein Gegentor kassierte. “Wir müssen mutig auftreten und ohne Angst nach vorne spielen”, forderte denn auch Grödig-Verteidiger Lukas Schubert. “Der Druck liegt eindeutig nicht bei uns.”