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Zum Tag der Katze: Schickt uns eure süßesten Katzenfotos

Am 8. August ist Tag der Katze.
Am 8. August ist Tag der Katze. ©Bilderbox
Passend zum Tag der Katze am 8. August suchen wir eure süßesten Katzenfotos. Ob tollend, schmusend oder schlafend. Wir freuen uns auf eure Einsendungen.
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Schickt einfach eine E-Mail an nicole.schuchter@salzburg24.at. Morgen, am Tag der Katze, werden dann eure besten Katzenbilder veröffentlicht.

Ein paar Fakten zu eurer Schmusetiger

Unumstritten ist die Katze das beliebteste Haustier der Österreicher. Die unkomplizierten Samtpfoten passen einfach zu jedem – egal ob Single, Familie oder Workaholic-Paar. Sie zeichnen sich wegen ihrer ruhigen, sanftmütigen und stubenreinen Art als angenehme um nicht zu sagen perfekte Wohnungsgenossen aus.

Katzen sind keine “Stubenhocker”

Bezüglich Katzenhaltung gibt es allerdings einige Missverständnisse. Wie etwa, dass Katzen problemlos in Wohnungen gehalten werden können. Das ist prinzipiell natürlich möglich – dennoch ist zu beachten, dass Freigänge für die Katze sehr wichtig sind. Katzen lieben es, im Garten herumzustreunen und sozusagen ihrem natürlichen Instinkt zu folgen und jagen zu gehen. Um auch den Jagdtrieb der Stubentiger zu stillen, freuen sie sich über Spielzeug mit dem sie durchs Haus toben können.

Katzen brauchen Zweisamkeit

“Fälschlicherweise ist das Gerücht, dass Katzen Einzelgänger sind, weit verbreitet.” sagt Sonja Weinand, Sprecherin des Vereins PFOTENHILFE. Zwar können sie sich gut allein beschäftigen. Zur artgerechten Tierhaltung ist allerdings zu sagen, dass sie zumindest zu zweit sein sollten. Artgenossen versüßen schließlich auch ihr soziales Leben.

Gefahrenzone Wohnung

Werden Miezen in Wohnungen gehalten, ist vor allem eines wichtig: bitte beachten Sie, bei Fenster, Balkon und Loggia entsprechende Gitter und Netze zum Schutz ihres Stubentigers anzubringen. Besondere Vorsicht ist bei Kippfenstern geboten, denn leider bleiben immer wieder Katzen im Fensterspalt hängen und tragen oft schwere Verletzungen davon.

Tröstender Schmusetiger

Die Samtpfote kann auf unser Gemüt wie Medizin wirken, denn das Streicheln einer Katze beruhigt uns Menschen, was wiederum Stress abbaut. Und auch sonst ist der Stubentiger ein anschmiegsamer Zuhörer und Trostspender für seine Besitzer. Klar kann die Katze auch anders und schnell verschwinden wenn es ihr zu viel wird, dennoch nur als Dosenöffner sieht sie uns nicht. Auch Katzen binden sich an ihre Besitzer, wenn auch weit nicht so ausgeprägt wie es beim Hund der Fall ist.

Katzenmilch bevorzugt

Punkto Ernährung ist zu sagen, dass Katzen Milch aufgrund einer genetisch bedingten Laktoseintolleranz nicht gut vertragen. Doch spezielle Katzenmilch, sowie laktosefreie Milch sind bekömmliche und vor allem beliebte Alternativen für die Schleckermäuler.

Viele streunende Katzen in Österreich

Ein großes Problem gibt es vor allem in ländlichen Gegenden, denn viele Hauskatzen mit Freigang sind trotz gesetzlicher Verpflichtung leider nicht kastriert. Die Folge sind herumstreunende, oft kranke, Katzenmütter mit ihren Babies. Oft wurden diese ausgesetzt oder bereits als Streuner geboren. Nur wenige von ihnen finden Zuflucht in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen.

Der Überpopulation entgegenwirken

Um die Population einigermaßen in den Griff zu bekommen bzw. einzudämmen, bemüht sich die Pfotenhilfe Lochen in Kooperation mit dem Land Oberösterreich mittels Streunerkatzen-Kastrationsprogramm. “Wenn also in Ihrer Nähe im Bezirk Braunau Streunerkatzen leben, dann melden Sie sich bitte bei der Pfotenhilfe Lochen unter 0664/122 10 51. Dann werden die Tiere eingefangen, kostenlos kastriert und zurück an ihrem angestammten Platz wieder frei gelassen.” so Weinand.

Überfüllte Tierheime

“Sollten Sie überlegen, eine Katze zu übernehmen, holen Sie doch statt einer Rassekatze vom Züchter einen Stubentiger aus dem Tierheim in Ihrer Nähe – unzählige gesunde und liebevolle Katzenbabies als auch ausgewachsene Tiere warten auf Sie und ein richtiges Zuhause im Kreise Ihrer Familie.” appelliert Weinand abschließend.

 

 

Die Redaktion behält sich vor, die Auswahl der zu veröffentlichen Fotos zu treffen. SALZBURG24.at geht davon aus, dass alle Bildrechte in der Hand des jeweiligen Fotografen liegen. Diese Bildrechte werden mit der Zusendung auch an uns übertragen. Die Redaktion behält sich vor, die eingesandten Fotos zu illustrativen Zwecken online auf SALZBURG24.at  zu verwenden.

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