Bundesheer-Bilanz nach Hochwasser im Juni: 350.000 Stunden im Einsatz
Jeder Helfer war während des Assistenzeinsatzes von 1. Juni bis 12. Juli im Durchschnitt eine Woche mit rund zwölf Stunden täglicher Arbeitszeit im Einsatz, was einer Gesamtleistung von 29.000 Personentagen entspricht. 2.600 und damit die meisten Soldaten waren am 7. Juni ausgerückt. Geholfen wurde in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich. Die Luftstreitkräfte waren mit bis zu 17 Hubschraubern und Flugzeugen gleichzeitig in der Luft. In 405 Flugstunden transportierten sie 1.366 Personen und 1.717 Tonnen Material.
“Wir bilden das Rückgrat”
“Das Österreichische Bundesheer hat die nötige Manpower und das notwendige schwere Gerät, um im Katastrophenfall rasch und effizient Schutz und Hilfe zu leisten. Gemeinsam mit den Feuerwehren stellen wir die Speerspitze gegen das Hochwasser, bei den Aufräumarbeiten bilden wir das Rückgrat”, sagte Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) in einer Aussendung.
(APA)