Umbau im Parlament: Martin Graf attackiert Barbara Prammer
Martin Graf sprach von einer schier unendlichen und vor allem unendlich teuren Geschichte des Parlamentsumbaus. Auch die Mitarbeiter der Parlamentsdirektion seien angesichts der Führungs- und Entscheidungsschwäche Prammers offenbar am Verzweifeln.
Sanierung im Parlament: “Gefährlich”
Seinem Büro sei ein 24-seitiges Argumentationspapier zugespielt worden, aus dem hervorgehe, wie unprofessionell an das Projekt im Parlament herangegangen werde. Dieser Hilfeschrei müsse ernst genommen werden, so Graf, der vor allem vor Brandschutzproblemen warnte.
Graf schlug vor, der “offensichtlich überforderten Nationalratspräsidentin” diese Last abzunehmen und die Sanierung in die professionellen Hände der Bundesimmobiliengesellschaft zu übergeben. “Ich will meinen Nachfolgern im Parlament nicht zumuten, in einem für Leib und Leben gefährlichen Haus Gesetze beschließen zu müssen”, so Graf.
(apa/red)