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Ausstellungseröffnung mit Arbeiten der Volksschulkinder

Direktorin Magdalena Bromundt-Dreier mit Fatih von der VS Kirchdorf , der stolz seine Zeichnungen präsentiert
Direktorin Magdalena Bromundt-Dreier mit Fatih von der VS Kirchdorf , der stolz seine Zeichnungen präsentiert ©Helmut Köck
“Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben”, meinte schon Albert Einstein.
Stirbt der Bien … Stirbt der Mensch

Göfis. (koe)Sechs Künstler und die Schüler der Volksschulen Kirchdorf und Agasella haben das hochaktuelle Thema Bienen und Bienensterben visuell und akustisch gemäß dem Motto  “Stirbt der Bien … Stirbt der Mensch” thematisiert. Bereits seit Ende Mai präsentieren die Künstler Christine Lederer, Christian Geismayr, Claudia Mang, Marbod Fritsch, Ursula Hübner und Martin Greil ihre Arbeiten im milK_ressort (mitten im land Kunst_ressort). Zwischenzeitlich fanden mit Kindern Workshops statt, in denen die Thematik kreativ beleuchtet wurde.

Aktuelles Thema

Mittlerweile hat das Thema Bienen an trauriger Aktualität noch dazu gewonnen. Mit ein Grund, dass zahlreiche Besucher zur Ausstellungseröffnung kamen, wo ergänzend zu den Künstlerarbeiten die Werke der Kinder im alten Milchhüsle ausgestellt wurden. Thematisch passend wurde ein Bienen-Schaukasten von Kurt und Martin Sonderegger vom  Bienenzuchtverein Göfis aufgebaut. Und kein Besucher konnte sich der Faszination dieser summenden Lebewesen entziehen. “Wir versuchen, die Kunst öffentlich zu machen, wo die Menschen an einer Sache gemeinsam teilhaben können”, so Kurator Harald Gfader. “Uns ging es nicht um Belehrung, sondern um das Wecken der Neugierde, so Gfader und lobte gleichzeitig die Naturbezogenheit der Volksschüler.

Beeindruckende Ergebnisse

Die Kinder lieferten beeindruckende Ergebnisse und setzten sich bei der Umsetzung des Themas  teilweise auch kritisch auseinander. Sie zeichneten auch Bilder genau aus der Sicht der Biene und den Flug von der Blüte zum Bienenstock. “Es war schon eine gewisse Hemmschwelle bei den Kindern da, das eigene Bild dann von einem anderen übermalen zu lassen, aber es entstand dadurch wieder etwas Neues”, berichtete Christiane Lingg vom Workshop in der Schule.  “Insgesamt sei es ein interessantes Konzept gewesen, wo arrivierte Künstler zusammen mit Kinderzeichungen das Thema kreativ aufgriffen”, so Gfader.  Bei feinen Honigbroten und Honigbier gab es genug Diskussionsstoff unter den Vernissagegästen und thematisch schloss sich so der natürliche Kreislauf. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Juli 2013, jeweils am Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr zu sehen.

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