Einsatzkräfte probten im Pfändertunnel den Ernstfall

“Ein Verkehrsunfall mit Rauchentwicklung ist ein Horrorszenario”, heißt es zum Proben-Szenario in einer Aussendung der Asfinag. Die Großübung solle dabei helfen, für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Feuer, Rauch, Verletzte

Das Übungsszenario stellte sich als Auffahrunfall mit sieben Fahrzeugen dar, darunter ein Lkw und ein Wohnwagen. In Folge brach ein angenommener Brand samt starker Rauchentwicklung aus, der von den Feuerwehren gelöscht wurde. Erst dann konnten die Verletzten geborgen werden, die zum Teil in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren.
Neue Wege, neue Technologie

Im Mittelpunkt standen dabei die Koordination der Einsatzkräfte und die Einsatzwege, insbesondere die Querverbindungen zwischen den Röhren. Diese und die Technologie auf neuestem Stand stellen nach Angaben der Verantwortlichen eine neue Herausforderung dar.

Beide Röhren waren für die Übung von 20 bis 5 Uhr früh gesperrt, Übungsende war gegen 22 Uhr. Anschließend wurde die Sperre genutzt, um noch letzte Arbeiten vor der Gesamtverkehrsfreigabe des Tunnels abzuschließen. (red)