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Traditioneller Schützenfrühschoppen

Traditionell übernehmen die Schützen an „ihrem“ Schützensonntag auch die Bewirtung der Gäste
Traditionell übernehmen die Schützen an „ihrem“ Schützensonntag auch die Bewirtung der Gäste
Traditioneller Schützenfrühschoppen hätte in Bocha Bündt stattfinden können.

Hohenweiler. (stp) „Darauf konnten wir uns nicht einlassen, die Vorbereitungen dauern zu lange – und weil uns der Wetterbericht spätestens am frühen Nachmittag Regen ,versprochen‘ hatte, haben wir unseren Frühschoppen in den Gemeindesaal verlegt. Rückblickend wäre es sich locker im Freien ausgegangen, der Regen hat sich um Stunden verspätet“, fasste Oberschützenmeister Franz Berkmann die „Vertreibung“ des Frühschoppens in den Gemeindesaal hokus zusammen.

Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch, seit den Vereinen ein moderner Saal zur Verfügung steht, kann das Wetter nicht mehr zum Spielverderber werden. Und: „Lieber einmal zu früh in den Saal gehen, als andernfalls im Regen stehen“, meinte auch Kompaniekommandant Major Walter Zangerl, der heuer sein 30-jähriges Jubiläum an der Spitze der Kaiserschützenkompanie feiern kann. 1983 hatte er den legendären „Schützendäta“ Josef Greißing abgelöst, der sein Lebenswerk mit 90 Jahren in jüngere Hände legte, nachdem er nicht nur die Hohenweiler Kompanie, sondern das Schützenwesen in Vorarlberg insgesamt nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich mit aufgebaut hatte. Der Musikverein hatte mit den Schützen schon die Messgestaltung übernommen und dann den Frühschoppen eingeleitet, ehe „Die Bergvagabunden“ die Gäste in den Dämmerschoppen hinein begleiteten.

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