Dort finden sich auf Einladung der Ärztin Rosa nach 25 Jahren wieder die Spielkameraden von damals ein, um lustige bis weniger lustige Spiele zu spielen. Heute, Dienstag, läuft der österreichische Mysterythriller “Das Werwolfspiel” in ausgewählten Städten im Kino an.
Das Werwolfspiel: Die Kritik
Das Setting im oberösterreichischen St. Georgen ist düster, das Ferienhaus gut gewählt – ganz offensichtlich wurde ein gewisser Aufwand betrieben, um das ohne öffentliche Förderungen produzierte Genrestück auch entsprechend auf die Leinwand zu bringen. Dass die Umsetzung jedoch kaum über Trashniveau hinausreicht, liegt vor allem an den platten Dialogen und dem nicht gerade innovativen Storytelling. Die Amateurschauspieler mühen sich redlich, das Aufdecken des dunklen Geheimnisses spannend zu halten – allein das gelingt nur stellenweise. Ein Film für Freunde exzessiver Rollenspiele und blutiger C-Movie-Kunst.
(APA)