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Radeln für den guten Zweck in Wien: Charity-Aktion "bike2help" startet bald

Stadt Wien startet große Charity-Aktion im RadJahr 2013
Stadt Wien startet große Charity-Aktion im RadJahr 2013 ©Sebastian Philipp
Die Stadt Wien startet am 6. Mai die Charity- und Mitmach-Aktion "bike2help". Der Name soll dabei Programm sein.
Wien radelt zur Arbeit
Neuer Radweg am Ring

Alle registrierten Kilometer, die Teilnehmer im Aktionszeitraum von 6. Mai bis 13. Juni 2013 in der Stadt mit dem Rad zurücklegen, werden in Spendengelder für soziale Projekte umgemünzt.

“Wir möchten die Wienerinnen und Wienern dazu motivieren, Fahrradfahren in ihren Alltag zu integrieren”, erklärt Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter und Geschäftsführer der Mobilitätsagentur der Stadt Wien die Intention von bike2help. “Insgesamt stellen unsere Sponsoren bis zu 50.000 Euro für soziale Projekte zur Verfügung. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit zahlreichen radbegeisterten Wienerinnen und Wienern diese Summe bis 13. Juni zu erradeln.”

Wien radelt für den guten Zweck

Damit die gefahrenen Kilometer gewertet werden, müssen sich die Teilnehmer auf der Website registrieren. Noch unkomplizierter funktioniert die Teilnahme über die bike2help-App für Android oder iOS, mit der die gefahrenen Kilometer automatisch aufgezeichnet werden. Zusätzlich zahlen sämtliche Kilometer, die Radfahrer im Rahmen der Aktion “Radelt zur Arbeit” sowie mit den City Bikes in Wien zurückgelegen, auf das bike2help Kilometer-Konto ein.

Schirmherr der Charity Aktion ist der österreichische Schauspieler und Publikumsliebling Harald Krassnitzer.  “Das schöne an bike2help ist doch, dass Du Gutes tun kannst für Dich selbst und für andere. Denn Radeln in der Stadt ist gut für die eigene Gesundheit, für die Umwelt ohnehin, für die Nerven auch, da es schneller geht”, ist Krassnitzer überzeugt.

Spenden “erradeln”

Gemeinsam haben Harald Krassnitzer und die Mobilitätsagentur der Stadt Wien drei soziale Projekte bzw. Einrichtungen ausgewählt, denen die “erradelten” Spendengelder zu Gute kommen.

  • Zum einen Hemayat, ein Zentrum zur dolmetschgestützen medizinischen, psychologischen und psychotherapeutischen Betreuung von Folter- und Kriegsopfern.
  • Das zweite begünstigte Projekt ist die ARGE Wien, die Häuser mit leistbarem Wohnraum und Betreuung für ehemals obdachlose Menschen betreibt.
  • Und schließlich das Projekt “RaufAufsRad – Radkurse für neue Wienerinnen” der ig fahrrad Wien, das erwachsenen Immigrantinnen Radkurse und somit ein hohes Maß an Mobilitätsverbesserung, Bewegung und Integration ermöglicht.

Zusätzlich zu den vorgegebenen Projekten können Wiener auch weitere Sozialprojekte einreichen, für die im Rahmen von bike2help Spendengelder gesammelt werden. Eine Jury entscheidet, ob das Projekt in den Pool von bike2help aufgenommen wird. Eigene Projekte können bis 27. Mai vorgeschlagen werden.

(Red./APA)

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