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77-Jährige in Japan kassierte gut drei Millionen Euro für Sexdienste

Gericht ordnet Rückzahlung an 79-Jährigen an.
Gericht ordnet Rückzahlung an 79-Jährigen an. ©APA
Eine 77-Jährige in Japan hat von einem Mann für sexuelle Dienste umgerechnet 3,1 Millionen Euro kassiert - zu Unrecht, wie ein Gericht nun entschied.

Ein 79-Jähriger habe der Frau über sieben Jahre hinweg insgesamt rund 400 Millionen Yen für Liebesdienste gezahlt, berichtete die Zeitung “Sports Nippon” am Donnerstag. Der Mann habe angenommen, die Frau wolle das Geld nur leihen. Stattdessen habe sie sich davon aber eine Luxuswohnung und teure Autos gekauft.

Hatte nie vor, das Geld zurückzuzahlen

“Sie war weder in der Lage noch hatte sie vor, die Schulden zurückzuzahlen”, urteilte das Gericht im zentraljapanischen Shizuoka dem Bericht zufolge. Um an das Geld zu kommen, habe die Frau unter anderem in Hotelzimmern für den Mann gestrippt. Außerdem habe sie dem Mann erzählt, sie brauche das Geld, um Schulden bei einem anderen Mann abzuzahlen, den sie sonst heiraten müsse. Auf ihr Drängen habe der 79-Jährige Grundbesitz verkauft und Kredite aufgenommen. (APA)

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