Beim Amoklauf in Newtown, bei dem der Schütze zunächst seine Mutter, dann 20 Kinder und sechs Erwachsene und schließlich sich selbst tötete, hatte der Mann demnach drei unterschiedliche Waffen bei sich, eine vierte ließ er im Auto. Der Amokläufer trug laut Polizei beim Schulmassaker ein halbautomatisches Gewehr und zwei Pistolen bei sich. Ein weiteres Gewehr lag demnach geladen im Auto.
Im Haus des Schützen fand die Polizei bei der Durchsuchung nach der Tat den nun veröffentlichten Dokumenten zufolge zahlreiche Schachteln Munition und weitere Schusswaffen, darunter ein Winchester- und ein Enfield-Gewehr sowie eine Pistole der Marke Luger. Außerdem umfasste das Waffenarsenal demnach drei Samurai-Schwerte, ein Bajonett und einen langen “Stab mit einer Klinge auf der einen Seite und einem Spieß auf der anderen Seite”.
Die Bluttat des 20-Jährigen Mitte Dezember im östlichen Bundesstaat Connecticut führte zu einer erneuten Diskussion über eine Verschärfung des Waffenrechts in den USA. Ein Vorstoß von US-Präsident Barack Obama hat bisher keine ausreichende Mehrheit im Kongress erhalten. Die Waffenlobby NRA fordert unterdessen den Einsatz von bewaffneten Polizisten an Schulen.