10. RobotChallenge in Wien: Polnische Konstrukteure dominierten

399 sumoringende, rennfahrende und fliegende Roboter aus 23 Nationen kämpften in insgesamt 15 Disziplinen um die Medaillen, teilte der Veranstalter, die Österreichische Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (INNOC), am Montag in einer Aussendung mit.
Der zweite Platz der RobotChallenge ging an Russland (sechs Medaillen), Platz drei an Lettland (fünf Medaillen), Österreich musste sich mit vier Medaillen, davon zwei goldene, mit der “Blechernen” im Medaillenspiegel begnügen. Das Team der Fachhochschule Wels gewann mit der Flugdrohne “Flying Dutchman” das semiautonome Air Race, ein Studenten-Team aus Baden die Disziplin “Line Follower Enhanced”, bei dem Roboter einen Hindernisparcours meistern müssen.
Weiterer Roboter-Wettbewerb in Wien
In wenigen Wochen steht in Wien der nächste Roboter-Wettbewerb an: Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs “Botball 2013” treten von 23. bis 27. April Schüler-Teams aus Österreich und den USA mit ihren selbst gebauten Robotern gegeneinander an. Bei dem Wettbewerb bekommt jedes Team einen Bausatz, der rund 1.300 Elemente enthält, darunter Metallteile, Motoren, Prozessoren, Sensor-Elemente und Lego-Bausteine. Daraus baut das Team ein oder zwei Roboter und programmiert sie so, dass sie selbstständig – ohne Fernsteuerung – eine Aufgabe erledigen können. Das Ziel im Spiel heißt dieses Jahr: dem Mars-Rover “Curiosity” helfen, nach Leben auf dem Mars zu suchen und Fundstücke zurück zur Erde zu schießen. Parallel zu dem Wettbewerb veranstaltet das TGM die Fachtagung “European Conference on Educational Robotics”. (APA)