Polizei nimmt mehere Verdächtige wegen Handels mit Ersatzdrogen fest

Wie die Pressestelle der Salzburger Polizei am Donnerstag, den 21. Febrzar mitteilte, sei den Beschuldigten der Verkauf von 3.000 Stück Substitol-Kapseln mit einem Gesamtumsatz von rund 100.000 Euro nachgewiesen worden.

Als Drahtzieher traten ein 33-jähriger Salzburger und ein 50-jähriger Wiener auf. Sie sollen seit 2010 regelmäßig Geschäfte mit Ersatzdrogen durchgeführt haben. Der Salzburger fuhr laut Polizei mehrmals in der Woche nach Wien und beschaffte sich dort das Substitol.

Ermittlungen in Wien und Salzburg

Vier Großabnehmer im Alter von 29 bis 45 Jahren – sie stammen aus Wien und Salzburg – verkauften die Ersatzdroge an Endverbraucher in Salzburg. Die Polizei zeigte rund 40 ausgeforschte Abnehmer bei der Staatsanwaltschaft an.

Die Ermittlungen führte die Salzburger Polizei in Kooperation mit der Polizei Wien und Linz durch. “Die Beschuldigten stehen teilweise selbst im Substitutionsprogramm, sie haben den größten Teil der Ersatzdroge für den Weiterverkauf gesammelt”, hieß es seitens der Exekutive. Die sechs Verdächtigen seien geständig, erklärte eine Polizeisprecherin aus Salzburg.

(APA)