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Fairtrade Österreich wird 20!

Den Kinderschuhen längst entwachsen und äußerst erfolgreich präsentiert sich Fairtrade Österreich zum 20-jährigen Jubiläum. Der gemeinnützige Verein hat sein Ziel nach wie vor zielsicher im Visier: den fairen Handel mit Produkten aus Entwicklungsländern. Und das „schmeckt“ nicht nur den Konsumenten.
Fairtrade Österreich
20 Jahre Jubiläum

Eine Welt in der alle Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiter/-innen in Entwicklungsländern nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können. Eine Welt in der fairer Handel kein Fremdwort ist. Das sind die Visionen von Fairtrade.Und siehe da: In Österreich – wie auch in anderen Ländern – trägt der Gedanke reichlich Früchte.

 

Fairtrade Österreich handelt nicht

Zum besseren Verständnis sei erklärt, das Fairtrade Österreich selbst keinen Handel betreibt, sondern „lediglich“ das Fairtrade-Gütesiegel vergibt. Produkte in Österreich, bei denen die Einhaltung der internationalen Fairtrade-Standards von der unabhängigen Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH (FLO-CERT) kontrolliert wurden, erhalten dieses.

 

Konsumenten lieben das Gütesiegel

Ca. 70 österreichische und internationale Unternehmen verkaufen ihre Produkte, wie beispielsweise Bananen, Säfte, Kaffee oder Textilien mit Fairtrade-Gütesiegel in der Alpenrepublik. Das freut die Konsumenten, schließlich hat sich die kleine, erfolgreiche „Plakette“ zu einem der bekanntesten und beliebtesten Siegel im Handel gemausert: Sie steht für Fairness, die nicht der Endverbrauer teuer zu bezahlen hat. Ein Beispiel gefällig? Den Bund Rosen gibt es schon unter 3 Euro!

 

Fairer Handel sichtbar am Beispiel Rosen

Blumen gelten in Österreich als allseits beliebtes Geschenk für verschiedenste Anlässe – vor allem  für den vor der Türe stehenden Valentinstag. Seit 2005 ist es in Österreich möglich, Fairtrade Rosen zu erwerben. Für die Österreicher bedeutet das, mit gutem Gewissen blumige Freude schenken zu können. Und für die Produzenten und angestellten Arbeiter in Afrika? Mehr Sicherheit, Arbeits- und  Lebensqualität!

 

Eine Rosenfarm in Afrika

Auf der Rosenfarm Mount Meru Flowers in Tansania stehen den Mitarbeitern eine freie Kantine, Sanitär- und Wascheinrichtungen und eine freie ärztliche Versorgung zur Verfügung. Mutterschutz, Abfertigungen, tageweise Dienstfreistellungen, sowie Zuschüsse bei Heirat, Geburt (für Väter) und Tod naher Verwandter stellen dort ebenso wichtige Sicherheiten für die Mitarbeiter/-innen dar.

Weiteres entsprechen die Schutzbekleidungen für die Pflanzenschutzteams europäischen Standards.

 

Engagement macht’s möglich

Möglich wurde die vorbildlich geführte Rosenfarm durch die Einhaltung der Fairtrade Standards und die Fairtrade Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung. Vor allem aber auch durch die große Akzeptanz und Unterstützung seitens der Konsumenten. Auch der österreichischen, die durch den langjährigen Einsatz und der großartigen Aufklärungsarbeit durch Fairtrade vertrauen in ein großartiges Konzept finden konnten und vielerorts das Gütesiegel als Kaufkriterium wahrnehmen. Wir gratulieren Fairtrade Österreich recht herzlich zur 20-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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