"Ich bin gerne Verteidigungsminister" - Die Zitate der Woche

“Das ist die Entscheidung, die mir angemessen erscheint.” – g’scheit mein Volk, denkt sich Bundespräsident Heinz Fischer nach dem Ja der Österreicher zur Wehrpflicht.
“Ich freue mich fast wie ein Schneekönig.” – Edmund Entacher setzt sich die Krone auf.
“Als Demokrat habe ich das zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn ich anderer Meinung bin.” – einmal Profi, immer Profi – Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S).
“Wenn eine Volksbefragung so ausgeht, wie sie nun ausgegangen ist, werden sicherlich einige einen Schuldigen suchen und in mir auch finden. Ich stehe zur Verfügung.” – Häupl, altruistisch.
“Ich ersuche Michael Häupl dringend, allfällige Themen für Volksbefragungen künftig auf das Wiener Stadtgebiet zu beschränken.” – Niederösterreichs SPÖ-Chef Sepp Leitner nimmt das Offert gerne an.
“Der, der sich die Suppe eingebrockt hat, soll sie auch auslöffeln. Er sollte zum Löffel greifen.” – Vizekanzler Michael Spindelegger bittet den Verteidigungsminister zum Heeresschmaus.
“Ich bin gerne Verteidigungsminister.” – muss man ihm nicht zwei Mal sagen – Norbert Darabos (S).
“Er ist prädestiniert für den Job.” – kennen wir schon, das große Los gezogen – Staatssekretär Josef Ostermayer (S) über den perfekten Verteidigungsminister Norbert Darabos.
“Wir Burgenländer laufen nicht davon.” – hat halt als Landeshauptmann leicht reden, Hans Niessl (S).
“Das Bundesheer ist die beste Vorbereitung auf den Häfn.” – wem noch die Motivation fehlt… – Alfons Mensdorff-Pouilly.
“Jeder kann für alles sein.” – hat das Volksbefragen fürs erste eher satt – Kanzler Werner Faymann (S) zu Häupls neueste Befragungsidee in Sachen Schulreform.
“Seltsam, ich hab’ mir Demokratie immer irgendwie anders vorgestellt.” – echt blöd, wenn das Volk nicht das sagt, was die Partei will – der Salzburger SPÖ-Gemeinderat Wolfgang Gallei über den Ausgang der Wehrpflicht-Volksbefragung.
“Und jetzt gemma’s an für unser Heimatland! Ich liebe euch! Ich liebe unsere Heimat! Lieben wir unsere Heimat!” – Make Love Not War, Heinz-Christian Strache, liebestrunken.
“Ich bin weit davon entfernt, ein Wunderwuzzi zu sein.” – schlecht angesichts des Salzburger Finanz-Rodeos – Georg Maltschnig (S), neuer Finanzlandesrat.
“Was ist eigentlich aus Ihrem Krokodil geworden?” – Kurt Scheuch und die Kriechtiere, Richter Harald Stellwag macht Konversation beim Kröten-Prozess.
“Moralische Urteile erkenne ich nur vom jüngsten Gericht an.” – Gute Ratschläge bitte nur von ganz oben – Rechtsanwälte-Präsident Rupert Wolff.
“Er ist ein ganz normaler Mann. Natürlich hat er Sex gerne. Nona. Ich finde ihn schon sehr anziehend, absolut.” – Bohemian Stallion, Therese Schwarzenberg über den Sexappeal von Gemahl Karel.
“Auf der Straße bin ich persönlich noch nicht angesprochen worden.” – wird schon noch, Bundesschulsprecher Felix Wagner.
“Ich habe sechs Monate gerufen: Wer holt mich hier raus?” – er ist ein Star und endlich raus – Jean-Claude Juncker, dem Euro-Dschungel entkommen.
“Ich habe es satt, dass mir dauernd auf die Schulter geklopft wird.” – guter Pensionsgrund – Fritz Dinkhauser.
“Gesetze regeln nichts.” – Originelle Einsicht eines früheren Vizekanzlers – Josef Pröll will den Jägern nicht den Schnaps verbieten.
“Wir können nicht im Wald Alkomaten aufstellen.” – nicht jede Ausrede ist eine wirklich gute, Peter Lebersorger vom niederösterreichischen Landesjagdverband. (APA)