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Lochau mit 62 Prozent klar für die Beibehaltung der Wehrpflicht

Bürgermeister Xaver Sinz und die Wahlhelfer bei der Auszählung der abgegebenen Antworten der Volksbefragung im Lochauer Wahlsprengel I (Gemeindeamt).
Bürgermeister Xaver Sinz und die Wahlhelfer bei der Auszählung der abgegebenen Antworten der Volksbefragung im Lochauer Wahlsprengel I (Gemeindeamt). ©Schallert
Lochau. Bereits um 13 Uhr stand das Ergebnis der Volksbefragung in Lochau fest. 62 Prozent oder 1.
Bilder von der Volksbefragung in der Bodenseegemeinde Lochau

121 Wahlberechtigte stimmten für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes, 38 Prozent oder 696 Wahlberechtigte waren für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres. 45 Antworten waren ungültig.

Von den 4.042 Wahlberechtigten in der Gemeinde gaben 1.862 ihre Antworten für „Berufsheer“ oder „Wehrpflicht“ in den sieben Gemeindewahlsprengeln ab. Das sind für Lochau sehr gute 46,07 Prozent.

„Es freut mich, dass Lochau ist als langjährige Garnisonsgemeinde für die Beibehaltung der Wehrpflicht ist. Und da Lochau der Erfahrung nach bei Bundeswahlen oft auch als Trendgemeinde bezeichnet wird, wird das Ergebnis auch österreichweit für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausfallen“, resümierte Bürgermeister Xaver Sinz nach Bekanntgabe des Gemeindeergebnisses. Die 1. österreichweite Hochrechnung mit der Prognose 60 Prozent für die „Wehrpflicht“ und 40 Prozent für das „Berufsheer“ gab ihm in diesem Sinne recht.

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