Umarmungen und Glückwünsche für Sportlerin des Jahres

In Vösendorf wurde Heidi als „Sportlerin des Jahres mit Behinderung“ ausgezeichnet. „Es war unglaublich, als mein Name auf der Leuchttafel aufleuchtete“, war die Sportlerin überrascht.
„Ein Kamerateam hat mich bis auf die Bühne begleitet“.
Mutter Christine und Papa Hugo Mackowitz freuen sich riesig mit ihrer Tochter über die Auszeichnung. Zumal die Mama den Grundstein für die sportliche Laufbahn für Heidi gelegt hat. „Die Mama hat mir schon mit drei Jahren das Skifahren beigebracht“, erinnert sich Heidi. Papa Hugo begleitet seine Tochter als Betreuer zu allen Veranstaltungen. Seit zwei Jahren wird sie intensiv von Christian Orlainsky trainiert. Die Sportlerin ist auch sehr fleißig, trainiert drei bis vier Mal die Woche und in den Ferien jeden Tag.
Heidi ist nicht nur skifahrerisch sehr versiert, sie interessiert sich auch für Tanz, Frisbee und Handball. Die vierfache Weltmeisterin im Behindertensport im Super-G., Riesentorlauf und Slalom, wirkte auch bei verschiedenen Veranstaltungen zum Beispiel „Sister Act“, „Witness“ und „Panta Rhei“ mit.
Auszeichnungen. Für ihre sportlichen Leistungen durfte Heidi Mackowitz das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, das ihr von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer verliehen wurde, durch Landeshauptmann Markus Wallner entgegen nehmen. Außerdem wurde sie am „Tag des Sports“ in Wien ausgezeichnet und vom Vorarlberger Skiverband erhielt sie das kleine Silberne Ehrenzeichen.
Mit vielen Umarmungen, herzlichen Gratulationswünschen sogar von den jüngsten Nachbarn wurde die „Sportlerin des Jahres“ überhäuft, und alle sind stolz auf ihre Heidi.