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Zitate der Woche: "Bei Fragen wecken"

Martin Schlaff im U-Ausschuss: "Wenn Sie mich nicht überzeugen, dass ich antworten muss, dann antworte ich nicht."
Martin Schlaff im U-Ausschuss: "Wenn Sie mich nicht überzeugen, dass ich antworten muss, dann antworte ich nicht." ©APA
Von Baumgartner über Martinz bis zu Hagen: Die Woche in Zitaten.
Zitate der Woche

“Kärnten ist nicht zweisprachig.” – Slowenisch-Unterschläger, Kärntens Finanzlandesrat Harald Dobernig (FK).

“Dobernig und seine Kampftruppe verbreiten das Gedankengut einer Massenbewegung, die in den 30er-Jahren erfolgreich war.” – Ljubljana schlägt zurück, Botschafter Aleksander Gerzina.

“Ich möchte mich bei der Volksgruppe in aller Form entschuldigen.” – Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FK) bessert aus.

“Slowenien hat sich bisher trotz zahlreicher Aufforderungen geweigert, die deutschsprachige Volkstruppe als autochthone Minderheit in Slowenien anzuerkennen.” – Vize-Landeshauptmann Kurt Scheuch (FK) fordert ungeachtet dessen mehr Rechte für die Truppe.

“Ich habe persönlich als Wehrpflichtiger beim Bundesheer nicht Disziplin, dafür aber Saufen und Rauchen gelernt.” – Entzug geglückt, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter.

“Bisher kannte ich ja fast jeden Wähler persönlich. Es würde mich freuen, wenn’s mehr werden.” – in freudiger Erwartung der Unbekannten – Kärntens Grünen-Spitzenkandidat Rolf Holub.

“Ich sollte das Bauernopfer der ÖVP sein.” – und das einem Camping-Platz-Betreiber – Josef Martinz (Ex-V).

“Eigentumssteuer ist Opium für die Neidgenossen.” – Umdichtung – die ÖVP fibelt auf den Spuren von Karl Marx.

“Vielleicht wäre es zeitökonomisch sinnvoll, wenn wir die Befragung beenden. Es geht um Geld der Steuerzahler.” – Martin Schlaff – Philanthrop…

“Wenn Sie mich nicht überzeugen, dass ich antworten muss, dann antworte ich nicht.” – …ohne Hang zum Plaudern.

“Machen wir es so: Sie halten Ihre Vorträge, Sie verfügen über meine Zeit bis 16.30 Uhr – und wenn Sie dann mit dem Vortrag fertig sind, sagen Sie: Herr Schlaff, wachen Sie auf, ich habe eine Frage an Sie!” – dafür mit ausgeprägtem Schlafbedürfnis.

“Fr. Vassilakou lacht sich über Währing tot (hoffentlich bald).” – jenseits, Bezirksrat Peter Zauner (V).

“So einen Blödsinn kommentiere ich gar nicht mehr.” – Schmarrn, sagt Christoph Hagen Donnerstagmittag zu seinem Wechsel ins Team Stronach.

“Es ist nicht mehr so, dass man von der Wiege bis zur Bahre ein- und derselben Partei angehören muss.” – was kümmert mich mein Geschwätz vom Mittag, denkt Hagen Donnerstagabend.

“Die Politiker von morgen werden eher trockene Managertypen. Wir Entertainer sterben aus.” – bedrohte Art – Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S).

“Sparen ist freiwillige Enteignung.” – gut zu wissen – Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.

“Im Moment ist das für mich so, als würde ich hinter dem eigenen Sarg hermarschieren.” – die Alpine schwächelt ein bissl gar, findet der so genannte “Mister Alpine”, Dietmar Aluta-Oltyan.

“Finger weg von einem Konzil! Denn so wie derzeit die Kardinäle sind, wäre das eine Fortsetzung von Lateran mit Inquisition und Glaubenswächtern!” – Obacht – Doris Witzmann, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg.

“Dann hat ein Staubteufel den Ballon umgelegt.” – Felix Baumgartner darf nicht und nicht vom Himmel fallen.

(APA)

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