Boeing 737 musste in Wien-Schwechat wegen Treibstoffleck zwischenlanden

Die Boeing 737-800 von “SunExpress Deutschland” hat am Dienstagabend auf dem Flughafen Wien-Schwechat eine Sicherheitslandung durchgeführt, berichtete das Internet-Portal “Austrian Wings”.
Sicherheitscheck der Boeing in Wien-Schwechat
Grund dafür waren dem Vernehmen nach technische Probleme mit der Treibstoffversorgung des rechten Triebwerks und ein Treibstoffleck. Der Flug konnte nach drei Stunden fortgesetzt werden.
Nach Angaben des Internet-Portals “Austrian Wings” dürfte aus der rechten Tragfläche oder dem rechten Triebwerk größere Mengen an Betriebsmittel ausgetreten sein. Augenzeugen berichteten demnach, dass die Flughafenfeuerwehr an dieser Stelle großzügig Ölbindemittel ausgebracht habe, um dieses zu binden.
Technisches Problem mit Anzeige
Ein Sprecher der Airline bestätigte den Bericht auf “Austrian Wings”. Es habe ein technisches Problem mit der Treibstoff-Anzeige gegeben. Der Pilot habe richtig gehandelt. Die Maschine mit 169 Passagieren an Bord sei nach gut eineinhalb Stunden weitergeflogen. Der Pilot habe zwei unterschiedliche Anzeigen betreffend die Tankbefüllung festgestellt, so Werner Claasen von “SunExpress”. Nach der Sicherheitslandung in Wien sei das Problem behoben werden. Es sei aber “nichts ausgelaufen”, betonte der Sprecher.
Letztendlich konnte die aus Düsseldorf kommende Maschine von Wien-Schwechat aus ihren Flug fortsetzen, kam mit 3,5 Stunden Verspätung an ihrem türkischen Zielflughafen Izmir an und sei noch in der Nacht aus Izmir wieder nach Deutschland geflogen und in Köln gelandet.
(apa/red)