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Step Up - Miami Heat - Trailer und Kritik zum Film

Tanzfilme aus Hollywood füllen die Kassen. Angefangen mit "Saturday Night Fever" in den 70ern über "Dirty Dancing" bis hin zu "Save the last Dance". Zuletzt waren seit 2006 die drei "Step Up"-Filme in den Kinos zu sehen. Alle Spielzeiten auf einen Blick

Nun folgt mit “Step Up – Miami Heat” von Scott Speer der vierte Teil. Der Film, der am Donnerstag in Österreich anläuft, reiht sich nahtlos in die Tradition seiner drei populären Vorgänger ein. Die Story ist vorhersehbar, die Tanzszenen aber spektakulär.

Die Nachwuchstänzerin Emily (Kathryn McCormick) ist neu in Miami und lernt den attraktiven Sean (Ryan Guzman) kennen. Er ist Anführer der Tanzgruppe “The Mob”, die spektakuläre Flashmobtanzaktionen organisiert. Ihr Ziel: Mit Videos ihrer überfallartigen Tanzaktionen einen Wettbewerb im Internet gewinnen.

Vierter “Step Up”-Film: Spektakuläre Tanzszenen, wenig Handlung

Emily wird in die Gruppe aufgenommen, sie und Sean verlieben sich. Allerdings müssen die beiden einige Hindernisse aus dem Weg räumen, um zueinander zu finden. Emilys Vater ist ein skrupelloser Immobilienmanager, der das Stadtviertel, in dem die Flashmobber leben, dem Erdboden gleichmachen und neue Luxusimmobilien errichten will. Die Gruppe beschließt, sich dagegen auf ihre Art zu wehren und dem Tanzen eine Botschaft zu geben.

Die Story vereint eine Reihe von Klischees: Das attraktive, aber grundverschiedene Paar, das gemeinsam an mehreren Fronten kämpft. Interne Streitereien stellen die Gruppe auf eine Probe, doch um das Bauvorhaben zu verhindern, halten schließlich alle zusammen. Ein Hingucker sind die leicht bekleideten, braun gebrannten Tänzer vor der bunten Kulisse Miamis. Die Schauspieler sind bis auf Peter Gallagher als Immobilienmanager Anderson junge und größtenteils unbekannte Nachwuchsdarsteller, die vor allem in den Tanzszenen überzeugen.

Spektakuläre Bewegungen, ausgefeilte Choreografien, gut gemachte 3D-Effekte, sprühende Lebensfreude – die Tanzszenen, sind der größte Pluspunkt des Films. Regisseur Scott Speer, der auch Musikvideoproduzent ist, reiht die Choreografien in relativ kurzen Abständen aneinander und setzt vor allem auf die Mischung aus Tanzakrobatik, gute Laune und Romantik. Tiefgang und Handlung bleiben dahinter zurück.

(APA)
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