US-Behörde zeigt Herz für schwer kranken Buben

José hat keinen Hals. Seine riesige Geschwulst verbindet seinen Kopf mit seinem Oberkörper, sogar sein Augenlicht ist bereits akut bedroht. José könnte erblinden oder sogar bald sterben, denn der Tumor wächst immer weiter.
US-Behörde hat ein Herz für José
Die Heimat des Neunjährigen ist eine der gefährlichsten Städte der Welt – Ciudad Juárez – eine Zentrum des mexikanischen Drogenkrieges. Ein Pastor einer Baptisten-Kirche fand den Jungen dort, beschloss zu helfen, und setzten sich kurzerhand mit der “Homeland Security” in den USA in Verbindung. Seit letzter Woche ist José in den Vereinigten Staaten, wo er vorerst behandelt werden wird, wie die “Latin American Herald Tribune” berichtet.
Um die nötigen Genehmigungen kümmerte sich “Homeland Security”, und stellte José und seiner Familie für den Anfang ein 45-tägiges humanitäres Visum aus.
(VOL.AT/Martin Suppersberger)