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Amazon liefert Sturmgewehr statt Fernseher

Wie das Sturmgewehr statt dem Fernseher in die Amazon-Schachtel gekommen ist, wird noch geklärt.
Wie das Sturmgewehr statt dem Fernseher in die Amazon-Schachtel gekommen ist, wird noch geklärt. ©EPA
Eigentlich hatte er nur im Internet einen Fernseher bestellt - umso größer war die Überraschung für einen US-Bürger, als er auf einmal ein halbautomatisches Sturmgewehr geliefert bekam.

Er habe sofort die Polizei alarmiert, berichtete Seth Horvitz aus Washington am Mittwoch dem Fernsehsender Fox 5. “Die Beamten waren zuerst etwas perplex, weil sie so etwas noch nie gesehen hatten.” Dann hätten die Polizisten entschieden, dass sie sich um die Waffe kümmern, “weil es illegal sei, wenn ich sie behalte”.

Zurückschicken ist nicht so einfach

Einfach zurückgeben an den Lieferanten gehe auch nicht, erklärten die Polizisten: “Die Waffe darf nicht in einem Auto transportiert werden.” Eigentlich hatte Horvitz über die Website des Internethändlers Amazon einen Flachbild-Fernseher bestellt. Ein Polizeisprecher in Washington sagte, es werde untersucht, wie stattdessen die gefährliche Waffe zu Horvitz kam.

(APA)

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