Wiener Festwochen: Neuer Partner für künftigen Chef Hinterhäuser gefunden
So werde dem künftigen Festwochen-Chef Markus Hinterhäuser eine nicht deutschsprachige Theaterpersönlichkeit zur Seite stehen, möglicherweise in der Funktion des Schauspielchefs und für das internationale Theater zuständig, schreibt “News” in seiner aktuellen Ausgabe nach einem Gespräch mit Hinterhäuser.
So werde man die großen deutschsprachigen Produktionen gemeinsam planen. Auch hat Hinterhäuser schon konkrete Koproduktionsgespräche mit Wiens Burgtheaterdirektor Matthias Hartmann geführt. Im Theater an der Wien und im Museumsquartier ist unter Hinterhäuser je ein Werk der Klassik und der Gegenwart programmiert, hinzu soll ein Gastspiel kommen.
Konzertprogramm wird bei Festwochen reduziert
Das Theater an der Wien wird weiter angemietet, die angedachten Koproduktionen wird es nicht geben. Die enormen Hauskosten nehme man hierfür “ächzend” zur Kenntnis, so Hinterhäuser.
Reduziert werden solle hingegen das Konzertprogramm, das bis dato autonom im Wechsel vom Musikverein und vom Konzerthaus bestritten und von den Festwochen mitfinanziert wird. Dies werde man deutlich reduzieren, dafür aber eigene Programmschienen bringen.
(APA)