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Causa Birnbacher: Martinz bekommt "Schandgeld"-Sparbuch zurück

Josef Martinz ist als ÖVP-Vorstand zurückgetreten
Josef Martinz ist als ÖVP-Vorstand zurückgetreten ©APA
Richter Manfred Herrnhofer hat am Dienstagnachmittag im Untreueprozess in der "Causa Birnbacher" am Landesgericht Klagenfurt das Sparbuch mit der Einlage von 65.000 Euro dem Anwalt des früheren Kärntner ÖVP-Chefs Josef Martinz, Alexander Todor-Kostic, zurückgegeben.
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"Verfluchte 65.000 Euro Schandgeld"

Der wegen Untreue angeklagte Martinz hatte das Büchlein am Montag dem Gericht überreicht. Martinz hatte den Betrag, den er als”Schandgeld” bezeichnete, von Steuerberater Dietrich Birnbacher in einem Kuvert erhalten und nach eigenen Angaben im Wahlkampf ausgegeben.

Landesholding erhob Anspruch

Am Vormittag hatte die Kärntner Landesholding Anspruch auf das Geld erhoben. Da Martinz-Anwalt Todor-Kostic die Ausfolgung des Betrags an die Holding abgelehnt habe, sehe er keine Handhabe, das Sparbuch zu behalten, erklärte der Richter.

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