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Am Freitag ist auch Lange Nacht der Kamelforschung

Viel zu wenig Beachtung wird in unseren Breiten dem Kamel geschenkt.
Viel zu wenig Beachtung wird in unseren Breiten dem Kamel geschenkt. ©vienna.at/Paul Frühauf
Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung am 27. April widmet sich die Veterinärmedizinische Universität einem recht spezifischen Fachgebiet: dem Kamel.
Die Lange Nacht in Wien
ZAMG bei der Langen Nacht
Alle Forschungs-Highlights

Das Zusammenleben von Mensch, Nutz- und Wildkamel ist vielfältig. Präsentiert werden neueste Forschungsergebnisse von Populationsgenetikerin Pamela Burger und Chris Walzer vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni Vienna, und zwar in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile 27a). Die Wissenschaftler werden sich auch den Fragen des Publikums stellen.

Kamele sind Überlebenskünstler

Kamele sind die Überlebenskünstler. Die Domestizierung dieser faszinierenden Tiere als Transportmittel ermöglichte den Beginn des antiken Fernhandels, denn Kamele überbrückten zum ersten Mal Distanzen von tausenden Kilometern in oft lebensfeindlichen Gebieten. Für große Teile Afrikas, Asiens und die Beduinen Arabiens sind Kamele auch heute noch die wichtigste Quelle für Milch, Fleisch, Leder und Wolle sowie Dung als Brennstoff. Bei der Langen Nacht der Forschung wird ihnen auch im tendenziell wüstenlose Österreich ausreichend Tribut gezollt. (APA/Red.)

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