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100 Objekte in 100 Tagen: Ab dem 1. Mai präsentieren österreichische Museen ihre Objekte online

Die Saliera zählt zu den wohl bekanntesten Objekten österreichischer Museen - bei "100 Tage 100 Objekte" werden viele weniger bekannte, aber nicht weniger wichtige Objekte zu sehen sein.
Die Saliera zählt zu den wohl bekanntesten Objekten österreichischer Museen - bei "100 Tage 100 Objekte" werden viele weniger bekannte, aber nicht weniger wichtige Objekte zu sehen sein. ©APA
Ab dem 1. Mai wird auf der Internetseite insMuseum.com zeigen die österreichischen Museen jeden Tag ein anderes Objekt gezeigt und  somit zu einem virtuellen Streifzug durch die heimische Museumslandschaft eingeladen.

Zu einer 100 Tage dauernden, virtuellen Rundreise durch die heimische Museumslandschaft laden der Museumsbund Österreich und der Internationale Museumsrat Österreich ab dem 1. Mai: Bei der Aktion “insMuseum.com” werden 100 Museen sich und ein ausgewähltes Objekt ihrer Sammlung auf der entsprechenden Onlineplattform vorstellen können. “Es geht um eine österreichische Perspektive auf die Museumslandschaft”, betonte MÖ-Präsident Peter Assmann bei der Präsentation des Projekts am Montagg.

100 Museen zeigen 100 Objekte an 100 Tagen

Folglich wird man bis Mitte August mit der ganzen Bandbreite heimischer Museen konfrontiert und dabei auch “Sonderbares und Unvergleichliches” antreffen, wie Stefan Traxler, Geschäftsführer des Museumsbunds Österreich, unterstrich. Die 100 teilnehmenden Häuser wurden aus den insgesamt 185 mit dem österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichneten Institutionen ausgewählt, kleine Heimatmuseen sind dabei ebenso mit von der Partie wie etwa das Kunsthistorische Museum, das die Saliera vorstellen wird. Damit soll auch “die Verklammerung der einzelnen Institutionen verstärkt werden”, so Wilfried Seipel, Präsident des österreichischen Museumsrat Österreich.

Reihenfolge der teilnehmenden Museen geheim

Grundsätzlich wird aber nichts über die Reihenfolge der vorgestellten Museen verraten, schließlich gehe es “um den Überraschungseffekt”, so Assmann. Den Auftakt macht am 1. Mai das Technische Museum Wien, danach geht es quer durch die Bundesländer, wobei Oberösterreich mit 26 Museen Spitzenreiter ist. Ein Herzlogo gibt mit verschiedenen Silhouetten einen ersten Vorgeschmack auf die Objekte zwischen Volkskultur, Kunst, Archäologie sowie Architektur und wird Teil einer Rätselrallye auf Facebook sein.
(APA)

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