Startschuss zur neuen Wolfurter Hockeyarena

Wolfurt. (hapf) Nach sechs Jahren Vorarbeit und Planung gab dieWolfurter Gemeindevertretung vergangenen Dezember grünes Licht für die Rollhockeyhalle an der Ach. Am 22. Februar konnte nun Bürgermeister Christian Natter mit dem Spatenstich den Beginn der Bauarbeiten markieren. Insgesamt werden in das Projekt 600.000 Euro investiert.
Mit dem Spatenstich durch Bgm. Christian Natter, Gemeinderat Hans Fetz, Stefan Oberhauser von den Wolfurt Walkers, Michael Laritz vom RHC Wolfurt sowie Baumeister Thomas Fohn, Alexander Wohlmuth (Gemeinde Wolfurt) und Vertretern der bauausführenden Firmen Moosbrugger und Sohm wurde in Wolfurt eine neue sportliche Ära eingeläutet. Die neue Halle, eine statisch herausfordernde Drei-Gelenks-Bogenkonstruktion, wird den beiden Wolfurter Hockeyvereinen einen ganzjährigen Spiel- und Trainingsbetrieb ermöglichen. Für ihre neue Hockeyarena legen der RHC und die Walkers auch selbst kräftig Hand an: Bande, Boden, Zusatzelektrik sowie Tribüne und Spielerbänke werden von den beiden Vereinen selbst organisiert und finanziert.
Die neue Halle ist ein langgehegter Wunsch der beiden in Österreich und der Schweiz in den höchsten Ligen spielenden Vereine. Sie kommt nicht nur den Kampfmannschaften zu Gute, sondern auch der ausgezeichneten Jugend- und Nachwuchsarbeit. Der RHC, 1990 gegründet, konnte bereits vier Mal den österreichischen Meistertitel nach Wolfurt holen und verfügt im Meisterschaftsbetrieb über vier Mannschaften. Der IHC wurde 1999 gegründet, verfügt über zwei Kampfmannschaften und erhielt heuer den Zuschlag zur Ausrichtung des IHS Austrian Cup kommenden August in der bis dahin fertiggestellten neuen Hockeyarena in Wolfurt.
„Die neue Hockeyarena wird einen sportlichen Qualitätszuwachs bringen“, ist sich Bürgermeister Christian Natter sicher. Die Investition in Höhe von 600.000 Euro, wobei die Marktgemeinde mit 460.000 Euro den Löwenanteil zu berappen hat, ist für Natter gut investiertes Geld: „Unsere Vereine leisten nicht nur eine ausgezeichnete Jugendarbeit und bringen sich aktiv in das Dorfgeschehen mit ein. Sie bieten Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitaktivitäten und tragen zum sozialen Miteinander in der Gemeinde bei.“