Funken-Bau: Ein heißes Unterfangen

Es fällt schon optisch gleich auf, dass der 12 Meter hohe Funken in diesem Jahr anders aufgebaut wird als bisher üblich. Spannend wird es deshalb werden, ob er am Samstagabend gleichmäßig abbrennen wird, ohne umzufallen, bevor die Hexe knallt. :)
Die Zusammenarbeit der knapp 20 Mitarbeiter der Funkenzunft Fraxern läuft wie geschmiert. Ein überaus gut eingespieltes Team. Früher war die Feuerwehr für den Funkenbau zuständig. Seit über 20 Jahren sorgt hier im Kriasidorf die Fraxner Funkenzunft dafür, dass die alte Tradition des Funkenabbrennens als Dorffest erhalten bleibt.
Damit der Winter wirklich und endgültig ausgetrieben wird, ist es beim Funkenabbrennen natürlich auch nötig, dass eine Hexe an der Spitze des Funkens ihrer Funktion gerecht wird und dann mächtig explodiert. Die weibliche VOL-Anfrage an die Funkenzünftler nach eventuell einmal einer männlichen Hexe, also einem Hexerich, stieß (leider) auf Granit. … noch … wer weiß …
Die Hexe steht – in weiblicher Form – schon bereit, entworfen von Sigi Rom (Sigi’s Bar). Den Besen dazu haben die Kinder des Bewegungskindergartens persönlich am Funkenplatz der Zunft übergeben. Wie schon seit Jahren ebenfalls Tradition, wurden die Kindergärtler zum Dank mit Würstchen und Limo verwöhnt.
Jetzt freuen sich alle auf das morgige Funkenabbrennen, das laut Wetterbericht kein so Stürmisches geben soll, wie im vergangenen Jahr.
Funkensamstag in Fraxern am „Hoha Büchel“:
25. Februar um 19 Uhr
Buszubringer ab 18 Uhr
Der Funkenplatz ist bereits am Nachmittag bestens bewirtet.