Funkenzunft Brederis verbannt die Hexe

„Vor drei Jahren hat es eine Abstimmung gegeben, in der entschieden wurde, die Hexe vom Funken zu verbannen“, erklärt Reinhard Metzler, Obmann der Funkenzunft Brederis. Als Symbol der Funkenhexe entschied man sich eine Sonne zu nehmen. Damit wollte man etwas Spezielle kreieren. Dennoch verzichtet man nicht komplett auf die Hexe. Diese hat nun einen anderen Aufgabenbereich erhalten. Statt zu explodieren, fährt sie zu Beginn am Funken hinauf und entzündet diesen dabei. Damit wollte man sich an die heutige Zeit anpassen, erklärt Metzler. Einen tieferen Sinn habe dies jedoch nicht
Vor dem Feuer war die Arbeit
Die Vorbereitungen für das Funkenwochenende sind durchaus nicht ohne. „Insgesamt sind 50 Personen mit dem Aufbau beschäftigt“, erklärt Metzler. 2.500 Stunden würden dabei in Summe zusammen kommen. Nicht nur der Aufbau des Funken nimmt viel Zeit in Anspruch, auch die Organisation der verschiedenen Programmpunkte ist nicht zu unterschätzen. So gibt es vorab ein Kinderfunken mit Clown Polo. Anschließend wird der große Funken entzündet und es gibt ein zwölf Minuten langes Klangfeuerwerk mit dem Titel „You and I“.
„Die Verpflegung rund um das Funkenwochenende ist ein weiterer Aspekt, der einer Planung bedarf“, sagt Metzler. In Brederis rechnet man am Samstag mit etwa 5.000 Besuchern aus Vorarlberg aber auch aus Deutschland und der Schweiz.
Tradition des Funken wird angepasst
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