Der Weihnachtsbaum aus der Region

Bereits eine halbe Stunde vor der Öffnung der Ausgabe, stellen sich die ersten Käufer vor dem Bauhof Eingang an. „Von hier aus kann man einen Teil der Bäume einsehen und sich eventuell einen aussuchen. Nach dem öffnen des Tores, gilt es dann den anvisierten Baum schnell zu ergreifen, nochmals genau unter die Lupe zu nehmen und diesen dann wenn alles passt zu erwerben. Denn es möchte doch jeder einen schönen Christbaum zu Hause haben“, weiß einer der ersten Anwesenden. Pünktlich um 9 Uhr öffnet Förster Stefan Lampert das Tor und der Run auf den Wunsch Christbaum setzt ein. Jeder versucht so schnell wie möglich seinen Christbaum zu ergattern, um sich dann dem gesellschaftlichen Teil zu widmen.
Denn nach der Bezahlung des Baumes bei Brigitte Pöder und dessen sicherer Verwahrung, gilt es im geheizten Raum der Agrar Platz zunehmen und sich mit einer von Toni Jordan gegrillten Christbaumwurst oder von Lothar Mathis eingeschenkten Glühwein, Most oder Punsch zu verwöhnen.
Bereits zu vor haben die Sulner Bauhofmitarbeiter Sigi Morscher und Klaus Watzenegger zusammen mit dem Röthner Kollegen „Sattlers“ Helmut den Wünschen der Kunden entsprechend die Bäume angespitzt und zum ordentlichen Transport verpackt.
„Man trifft sich eben beim Christbaum Kauf. Heuer wurden nicht weniger als 210 Rot-, Weiss und Nordmanntannen, sowie Blaufichten alle samt aus den Wäldern der Region, an die Frau bzw. den Mann gebracht“, weiß Agrar Sulz Obmann Manfred Kopf, der sich über die Wertschätzung des heimischen Baumes bei der Bevölkerung sehr freut.