AA

Christoph Waltz wurde ausgeraubt

Immerhin, den Oscar haben die Einbrecher Christoph Waltz gelassen.
Immerhin, den Oscar haben die Einbrecher Christoph Waltz gelassen. ©ap
Schauspieler Christoph Waltz stand vor leeren Räumen, als er sein Haus in Los Angeles betrat. Einbrecher hatten praktisch alles mitgenommen - nur den Oscar nicht.
Christoph Waltz auf Erfolgskurs
Oscar-Gewinner Christoph Waltz in LA

Einbrecher nahmen Christoph Waltz’ (55) Haus auseinander, doch den Oscar ließen sie da. Der österreichische Star hatte 2009 für seine Rolle im Tarantino-Film ‘Inglourious Basterds’ die goldene Statue bekommen und bewahrte sie stets in einem Schrank auf.

“Ihn jeden Tag zu sehen, wäre zu einschüchternd für mich”, erklärte der Künstler gegenüber der ‘New York Post’.
Doch der Schrank hielt die Diebe wohl nicht davon ab, das Kleinod mitzunehmen. Waltz glaubt eher, die Einbrecher hätten wenig Interesse an dem Preis gehabt: “Vielleicht wussten sie, dass sie den Oscar nicht verkaufen können oder wollten es erst gar nicht probieren”, meinte er lapidar. “Der Schrank, in dem er sich befand, war unberührt, alle anderen haben sie leer gefegt.”

Christoph Waltz gefragter denn je

Am 24. November kam der aktuelle Streifen von Christoph Waltz in die deutschen Kinos. In ‘Der Gott des Gemetzels’ spielt der Star an der Seite von Kate Winslet, Jodie Foster und John C. Reilly den Vater eines elfjährigen Jungen, der ein anderes Kind verletzt hat. Regisseur des Films ist Roman Polanski, der selbst wegen Gewalt ins Kreuzfeuer geraten war.

Der Wiener setzt sich jedoch für das Projekt ein und bricht eine Lanze für den alternden Regisseur: “Erstens ist es ein wirklich gutes Stück, und zweitens hatten wir mit Roman Polanski einen Regisseur, den man tatsächlich als Genie bezeichnen kann. Der weiß genau, was er macht. Da kann nichts schiefgehen”, sagte Christoph Waltz kürzlich der ‘Nürnberger Zeitung’.

(cover media)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Christoph Waltz wurde ausgeraubt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen