„Wäldarhalle“: Raumplanungsbehörde entscheidet

Positive Resonanz von Land, Regio und Bevölkerung bezüglich der Sport- und Eventarena.
Schwarzenberg/Reuthe. Über eines ist sich die Bevölkerung im Bregenzerwald mittlerweile einig: Dass die Wälderhalle, ein Sport- und Eventcenter mit Eisarena, Fitness- und Seminarräumen, Sauna, Kletterwand, Bowlingbahn, Disco sowie Restaurant in diese Tourismusregion gehört.
Hausaufgaben gemacht
„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, das Finanzierungskonzept steht und sowohl die Regio als auch das Land stehen voll hinter dem Projekt. Jetzt ist der Ball bei der Raumplanungsbehörde. Die Verantwortlichen haben sich die zwei möglichen Standorte an der L 200 in Reuthe und Schwarzenberg angesehen und bis Dezember erwarten wir für einen der beiden einen positiven Bescheid“, ist Hans-Peter Metzler, einer der Proponenten, zuversichtlich.
Sobald die Initiatoren „grünes Licht“ bekommen und das Wetter es zulässt, werden die Pläne in die Tat umgesetzt.
Umfrage: Was sagen Sie zum Projekt „Wälderhalle“?
Bernhard Kleber, Bürgermeister von Andelsbuch:
Ich habe mich persönlich für einen Standort am Ortsende von Andelsbuch eingesetzt und mit dem Grundeigentümer gesprochen. Leider hatte dieser kein offenes Ohr. Die „Wäldarhalle“ würde den Stellenwert der Tourismusregion Bregenzerwald noch erhöhen.
Georg Moosbrugger, Bürgermeister von Langenegg:
Uns im Vorderwald betrifft das Thema „Wälderhalle“ natürlich nicht so stark wie die Mittelwälder Gemeinden. Dort gehört so ein Sport- und Eventcenter für die gesamte Region auch hin. Wenn die Finanzierung gesichert ist, spricht meiner Ansicht nach nichts gegen die Umsetzung.
Georg Fröwis, Bürgermeister von Bezau:
Ich habe mich mit dem Betreiberkonzept intensiv auseinandergesetzt und sehe eigentlich nur positive Aspekte. Besonders gut gefällt mir daran, dass es sich um eine Mehrzweckhalle handeln würde. Somit wäre diese auch für `Nichteisläufer´ ein Anziehungspunkt.