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Andreas Hagara gibt Chinesen Segel-Nachhilfe

Der chinesische Katamaran in Action
Der chinesische Katamaran in Action ©Dominic Marsano
Die Bucht von San Diego in Kalifornien ist Schauplatz der dritten WM-Station, die Serie wird im kommenden Jahr mit drei weiteren Regatten abgerundet und gilt als  Probegalopp für die 34. Auflage des America´s Cup.
16-Jährige will die Welt umsegeln

Insgesamt neun Teams sind an der Linie, darunter die besten Segler der Gegenwart. Luna Rossa Challenge hat sein AC-Engagement inzwischen offiziell gemacht, die Italiener steigen 2012 in das Renngeschehen ein. Nach dem bisher Gesehenen sind Emirates Team New Zealand und Oracle Racing zu favorisieren. Bei den Amerikanern, die mit zwei Mannschaften am Start sind, wird Russell Coutts durch den Ex-Tornado Weltmeister Darren Bundock (AUS) an der Pinne ersetzt. Coutts dreht kommende Woche bei der RC44 Weltmeisterschaft vor Lanzarote am Steuer und trifft auf den Kanaren unter anderem auf das heimische AEZ RC44 Sailing Team.

Olympiateilnehmer Hagara will hoch hinaus

Andreas Hagara, der nach seiner tadellosen Vorstellung vor Plymouth weiterhin den chinesischen Katamaran pilotiert, hofft auf eine Top 6 Platzierung. Am kommenden Wochenende wird den Aktiven im Rahmen der Port Cities Challenge die Gelegenheit gegeben sich mit dem Rennkurs vertraut zu machen. Insgesamt sechs Wettfahrten sind geplant, am 16. November beginnt die Qualifikation für die direkten Duelle. Neben dem Match Race Sieger wird auch ein Fleet Race Champion gekürt, die Regatta dauert bis einschließlich 20. November. 

Andreas Hagara:„San Diego ist mit den beiden letzten Stationen nicht zu vergleichen, wir erwarten moderate Winde und kaum Wellen, zudem ist in der Bucht keine Strömung. Die taktischen Möglichkeiten sind begrenzt, die Bootsgeschwindigkeit und das Handling stehen im Vordergrund und werden über Sieg und Niederlage entscheiden. Unsere Vorbereitung hätte wesentlich intensiver sein müssen, leider sind dem Team budgetäre Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund wird die Port Cities Challenge für uns doppelt so wichtig, wir hoffen in den sechs Wettfahrten unseren Rhythmus zu finden um für die Entscheidungen in der kommenden Woche bestens gerüstet zu sein. Wir bleiben klarerweise Außenseiter, wenn wir an die Leistungen von England anknüpfen, sollte aber ein Platz unter den ersten sechs möglich sein.“

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