Bürser Schule topp …

Freudentag für die Lehrerschaft der Unesco-Mittelschule Bürs: Anlässlich der Verleihung des Österreichischen Schulpreises im Festsaal des Technischen Museums in Wien wurde Direktor Bernd Neyer stellvertretend der österreichische Schulpreis überreicht. Unter 73 Einreichungen wurde Bürs somit als eine der sechs besten Schulen prämiert. Bundesministerin Claudia Schmied lobte in ihrer Laudatio die Preisträger als „herausragende Beispiele von Schulen im Land“. Ausschlaggebend für den Erfolg war nicht zuletzt die Balance von Leistungs- und Menschlichkeitsprinzip. Als zweite Vorarlberger Schule erhielt übrigens das Feldkircher Gymnasium Schillerstraße den Schulpreis.
„Wir sind stolz darauf, dass wir diesen Olymp erreicht haben“, freut sich Direktor Bernd Neyer. „Es hat sich gezeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.“ Derzeit besuchen 176 Kinder und Jugendliche die Unesco-Mittelschule Bürs, 26 Lehrer sind beschäftigt. Seit nunmehr 15 Jahren folgt die Schule den Prinzipien des weltweiten Netzes der Unesco-Schulen. So arbeitet die Schule mit alternativer Beurteilung und fördert die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Die Pädagogik ist durchsetzt mit vielen Elementen von Reformpädagogen, die an die aktuellen Bedürfnisse angepasst sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im sozialen Lernen – so sind der wöchentliche Klassenrat und eine allmorgendliche soziale Eingangsphase Fixpunkte im Schulalltag. Optimale Lernbedingungen finden die Schülerinnen und Schüler künftig nicht zuletzt auch durch das neue Schulgebäude, das ab kommendem Frühjahr umgesetzt wird, finden.