Nullnummer in Haselstauden. Keine Tore brachte das Duell DSV und Titelfavorit Feldkirch. Kampf war Trumpf, die spielerische Note fehlte vorwiegend während der 90 Minuten. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen. Die beiden Torhüter Martin Bischof (DSV) und Markus Müller (Feldkirch) hielten ihren Kasten rein. Torchancen blieben Mangelware. Glück für die Hausherren, als der eingewechselte Michael Dunst mit seiner ersten Ballberührung nur die Querlatte traf (90.). Nicht umsonst gab es keinen Torerfolg. DSV (5 Gegentore) und Feldkirch (6) stellen eine der stärksten Viererabwehrkette dieser Leistungsstufe. Die Haselstauder erzielten schon im sechsten Spiel dieser Saison keinen Treffer. Zum vierten Mal in dieser Saison gab es für DSV das Standardresultat von einem torlosen Remis. DSV-Keeper Martin Bischof hat schon 270 Minuten lang keinen Gegentreffer mehr einstecken müssen. Feldkirch bleibt in Lauerstellung zu den absoluten Spitzenteams, DSV fand Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Feldkirch-Trainer Klaus Stocker saß nicht auf der Betreuerbank. Stattdessen spulte der gebürtige Steirer die etwas mehr als 42 Kilometer Distanz der Marathonstrecke im Dreiländereck herunter.