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Riesiger Medienandrang bei Prozessauftakt gegen Josef F.

Journalisten auf der Jagd nach dem besten Bild
Journalisten auf der Jagd nach dem besten Bild ©APA
Dutzende Übertragungswagen und mehrere hundert akkreditierte Journalisten zeugen davon, wie hoch die weltweite Aufmerksamkeit am "Jahrhundertprozess" gegen Josef F. ist. Bilder aus St. Pölten | "In jedem von uns steckt ein F." | Stadtreporter Video:

Die Medienwelt ist in St. Pölten versammelt: Schon gegen 7.00 Uhr am Montag – etwa zweieinhalb Stunden vor Beginn des Prozesses gegen Josef F. im Inzest-Fall von Amstetten – herrschte vor dem Landesgericht am Schießstattring der NÖ Landeshauptstadt reger Betrieb. Das Gros der “Frühaufsteher” waren nationale und internationale Berichterstatter. Deutlich sichtbare Präsenz zeigte auch die Polizei.

Auf das Gerichtsgebäudes sind an diesem Montag schon zu früher Stunde mehr als ein Dutzend Kameras gerichtet. Und es sollen noch mehr werden. An den bereits am Freitag aufgestellten Tretgittern beginnen sich jene Berichterstatter zu versammeln, die einerseits Akkreditierungen erhalten haben und andererseits wohl zu den ersten im Schwurgerichtssaal zählen wollen, wo um 9.30 Uhr der erste Verhandlungstag gegen Josef F. beginnen soll. Dann die “Enttäuschung”: Das Prozedere beginnt nicht, wie ursprünglich angekündigt, um 7.30, sondern erst um 8.30 Uhr. Es heißt weiter warten.

 

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