Der aufstrebende Actionstar Jason Statham, die 80er B-Film-Ikone Dolph Lundgren, der bekannte Nebendarsteller Terry Crews und der Martial-Arts-Profi Jet Li – sie alle sind Teil der Expendables und können selbst schon auf eine hochkarätige Action-Karriere zurückblicken. Und es gibt eben Aufträge, an die wagen sich nur die mutigsten Söldner der Welt. Und es gibt Missionen, die nur den Lebensmüden vorbehalten sind – den Expendables (übersetzt: Die Verzichtbaren). Der gleichnamige Film erzählt über eine Einheit, bei der niemand damit rechnet, dass er lebend aus dem Einsatz zurückkehrt.
Als dem südamerikanischen Diktator Gaza das Handwerk gelegt werden soll, schickt die zwielichtige Organisation “Church” die abgebrühte Truppe in den Inselstaat Vilena, um dort angeblich die Ordnung wieder herzustellen – ein schier aussichtsloses Unterfangen, bei dem der Tod der Soldaten nicht nur in Kauf genommen wird, sondern sogar gewünscht ist. Allerdings wurde diesmal die Rechnung ohne Barney Ross (Sylvester Stallone) gemacht. Der Profisöldner schart ein Team von Kämpfern um sich, deren Professionalität nur noch von ihrer Todesverachtung übertroffen wird: Einen auf Messer spezialisierten SAS-Kämpfer (Jason Statham), einen asiatischen Kampfsport-Profi (Jet Li), einen schießwütigen Giganten und einen knallharten Scharfschützen (Dolph Lundgren).
“Mein Freund liebt es, im Dschungel zu spielen, nehmt ihn”, lässt Stallone hier Arnold Schwarzenegger sagen und schnell wieder die Szenerie verlassen. “Was ist sein Problem?”, entgegnet Church (Bruce Willis). “Er will Präsident der Vereinigten Staaten werden”, witzelt Barney Ross (Sylvester Stallone). Angeblich musste die Szene mit dem kalifornischen Gouverneur nach eigenem Wunsch um vier Uhr früh gedreht werden. Grund: er wollte angeblich seine Pflichten nicht vernachlässigen.
Eines kommt in “The Expendables” auf keinen Fall zu kurz: Knalleffekte und Action pur. Immer wieder blitzen dazwischen aber auch humorvolle Dialoge auf. Ein Spaß ist es auch allemal alle Action-Profis gemeinsam auf der Leinwand zu verfolgen.