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Terror im Nordirak - Zwölf Tote

Im Norden des Irak sind am Donnerstag durch eine Autobombe und einen Selbstmordattentäter mindestens zwölf Menschen getötet worden. Etwa 30 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Gesundheitsbehörden und Vertreter der Sicherheitskräfte der Provinz Salaheddin mit.

Das Auto sei kurz vor Mittag in der Stadt Tikrit auf dem Parkplatz vor einer Bank explodiert, kurz darauf habe sich der Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt, als Polizisten und Soldaten den Verletzten Hilfe leisten wollten.

Der Al-Kaida-Ableger Islamischer Staat im Irak hatte sich Anfang Juni zu einer Serie von Anschlägen in Tikrit bekannt, bei denen 36 Menschen starben. Die Stadt 160 Kilometer nördlich von Bagdad war früher Hochburg der Anhänger des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein.

APA/AFP

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