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Mindestens elf Tote bei Kämpfen in Kolumbien

Bei Anschlägen linker Rebellen und Gefechten mit dem Militär sind am Sonntag mindestens elf Menschen getötet und neun weitere verletzt worden.

Bei einem der schwersten Zwischenfälle hätten Unbekannte von einem Auto aus das Feuer auf ein von Militärs besuchtes Lokal eröffnet. Dabei starben in dem Ort Arauca im Nordosten des Landes zwei Soldaten. Bei dem mutmaßlich von Mitgliedern der größten Rebellengruppe des Landes, den marxistischen Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) verübten Anschlag, wurden drei weitere Menschen verwundet.

In dem südamerikanischen Land herrscht seit fast 38 Jahren Bürgerkrieg. Die FARC halten mindestens 17.000 Männer und Frauen unter Waffen. Im August tritt der gewählte Präsident Alvaro Uribe sein Amt an. Er propagiert eine Politik der harten Hand im Umgang mit den Aufständischen.

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