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Bush von Nahost-Friedensplans überzeugt

US-Präsident Bush ist überzeugt, dass der amerikanische Friedensplan für den Nahen Osten Erfolg haben wird.

Seine Regierung werde sich von den neuen Attentaten in Israel nicht entmutigen lassen, sagte Bush am Donnerstag beim Empfang der Außenminister aus Ägypten, Jordanien und Saudiarabien in Washington. Außenminister Powell arbeite „unermüdlich“ an der Initiative.
Powell bekräftigte nach Gesprächen mit seinen arabischen Amtskollegen, dass die USA weiter die Gründung eines lebensfähigen palästinensischen Staates innerhalb von drei Jahren anstrebten. Gleichzeitig werde Washington sich darum bemühen, die Gewalt in der Region zu beenden.

Zuvor hatte Bush die jüngsten Selbstmordanschläge in Israel als „abscheulichen Terrorakt“ verurteilt. Er warnte, Frieden könne nicht „auf einer Plattform der Gewalt gegen Unschuldige aufgebaut werden“.

Powell unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft parallel an der Verbesserung der Sicherheit, der Lebensbedingungen in den palästinensischen Gebieten und an einer politischen Lösung arbeiten müsse. Die Sicherheit sei aber das wichtigste Problem. Man sei der Umsetzung eines Plans zur Reform palästinensischer Sicherheitsorgane nahe.

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