Als „Flachländer“ aus Niederösterreich hat es Thomas Sykora bis an die Weltspitze des alpinen Ski-Zirkus und dort zu zwei Weltcup-Gesamtsiegen im Slalom sowie Olympia-Bronze in Nagano gebracht. Über seinen mit vielen Stolpersteinen gepflasterten Weg erzählt Sykora nun in seinem Buch „Vom Glück des Scheiterns“, das der 34-jährige Niederösterreicher am Mittwoch auf dem Hochkar bei Göstling in „Sykis Schirmbar“ präsentierte.
Zum Kreis der rund 150 Gäste zählten prominente Sportler (Hannes Trinkl, Michael Tritscher, Barbara Paulus, Toni Pfeffer), Sykoras Tante Liese Prokop, sein Operateur Hans-Paul Kutschera und auch Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll, der dem früheren Slalom-Star wegen besonderer Verdienste um das Land Niederösterreich das „Goldene Ehrenkreuz“ – die höchste Auszeichnung des Landes – überreichte. „Wir können stolz auf den Niederösterreicher Thomas Sykora sein, der als Sportler Vorbild für die Jugend ist“, erklärte Pröll.
Sykora, der sich mit „Sykis Schirmbar“ bereits ein Standbein als Unternehmer geschaffen hat, seine Frau Heidi und sein Vater Ernst beleuchten in dem Buch die bewegte Geschichte des Sportlers. Thomas setzt sich darin in amüsanter Weise mit dem Spitzensport auseinander, erzählt über sein Leben und den Skisport. Seine Frau Heidi schildert Thomas’ mühevollen Weg zurück zu einem kurzen Comeback, verknüpft mit der Geschichte von der zarten Liebe, die zwischen Krankenbett und Skipiste entstand. Als Co-Autor fungiert auch noch Robert Salzer, der Sport-Ressortleiter der Niederösterreichischen Nachrichten.