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Interessantes zur Bundesliga

Tore, Serien, Lawarée und immer wieder die Wiener Austria: Bemerkenswertes zur T-Mobile-Bundesliga-Herbstsaison.

Die MEISTEN TORE geschossen: Mit Abstand die Wiener Austria mit 43 (Schnitt 2,05), wobei sich gleich 14 Spieler in die Schützenliste eintrugen. Der 29-jährige Bregenz-Belgier Alex Lawarée führt mit 16 Stück die Torschützenliste an, unvergessen seine fünf Treffer in einem Spiel (5:1 gegen Salzburg), was vor ihm in der Bundesliga nur Hans Krankl (zwei Mal plus Rekord mit sieben Toren) und Gernot Jurtin geschafft hatten. Der regierende Torschützenkönig Ronni Brunmayr (GAK) hat übrigens erst fünf Treffer auf dem Konto.

Die WENIGSTEN TORE kassierte ebenfalls die Austria mit 14. Im Vergleich dazu hatte allerdings der FC Tirol vor einem Jahr im Herbst sogar nur vier Verlusttore erhalten. Am öftesten mussten die Admiraner den Ball aus dem eigenen Netz holen, genau 38 Mal, also 1,81 Mal pro Match. Dass die Mödlinger mit 19 auch die WENIGSTEN TORE schossen, überrascht nicht.

Am LÄNGSTEN UNGESCHLAGEN: Die Austria neun Spiele in Folge von der 10. bis 18. Runde mit sieben Siegen und zwei Remis. Je sieben Runden unbesiegt blieben Rapid und der GAK.

Die MEISTEN SIEGE in Folge: Jeweils vier: Sturm Graz, SV Pasching und die Austria. Die MEISTEN NIEDERLAGEN mit vier en suite kassierten Salzburg und Kärnten).

Am LÄNGSTEN SIEGLOS: SW Bregenz und Admira/Wacker mit jeweils sieben Spielen.

Die HÖCHSTEN SIEGE feierten der SV Ried mit dem 5:0 daheim gegen Kärnten und Bregenz mit dem 5:1 gegen Salzburg. Die MEISTEN TORE in einem Spiel (neun) fielen beim 6:3 von Rapid in Bregenz.

TRAINERWECHSEL: Das Trainerkarussell drehte sich im Herbst auf Hochtouren. Gleich sieben Coaches in sechs Klubs wurden gefeuert oder gingen von sich aus.

ELFMETER: Insgesamt 28 wurden verhängt, 21 davon verwertet (zwei davon im Nachschuss). Edi Glieder war mit fünf verwandelten Penaltys besonders treffsicher.

11 ROTE KARTEN: Salzburg (3), Ried und Rapid (je 2), Austria, Pasching, Admira und Bregenz (je 1)

24 GELB-ROTE KARTEN: Salzburg und Bregenz (je vier), Ried, Kärnten, GAK je 3, Pasching, Admira je 2, Austria, Sturm und Rapid je eine

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