Der Angriff auf die irakischen Stellungen sei zur Selbstverteidigung erfolgt. Er habe sich in der Flugverbotszone nahe der Stadt Mossul ereignet.
Die russische Regierung verurteilte am Montag einen Angriff britischer und US-Flugzeuge vom Vortag auf die südirakische Stadt Basra, bei dem nach irakischen Angaben vier Menschen getötet und 27 verletzt wurden. Diese Angriffe erschwerten die Arbeit der UNO-Waffeninspektoren und könnten „keinesfalls gerechtfertigt werden“, hieß es in einer Stellungnahme des russischen Außenministeriums. Nach US-Angaben galt der Angriff einer Stellung der irakischen Luftwaffe. Der Irak behauptete, die Flugzeuge hätten Anlagen einer Ölfördergesellschaft beschossen.
Britische und US-Maschinen fliegen regelmäßig Patrouillen in den seit dem Golfkrieg 1991 von Washington und London verhängten Flugverbotszonen. Dabei kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit der irakischen Armee, die die Flugverbotszonen nicht anerkennt.