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Dean schwächt Rückzugs-Ankündigung ab

Der US-Präsidentschaftsbewerber Howard Dean will die Fortsetzung seiner Kampagne nun offenbar doch nicht von einem Sieg bei der Vorwahl in Wisconsin abhängig machen.

„Wir können nicht einfach alle diese Leute im Stich lassen, die wir in den Prozess mit eingebunden haben“, sagte Dean am Montag (Ortszeit) bei einer Veranstaltung in dem nördlichen Bundesstaat. Eine Umfrage sagte für den einstigen Favoriten der demokratischen Bewerber Platz vier in Wisconsin voraus. Dort findet die Vorwahl am 17. Februar statt.

Vergangene Woche hatte Dean noch erklärt, die Vorwahl in Wisconsin sei der „wahre Test“ für ihn. In einer E-Mail an sein Wahlkampfteam schrieb er, wenn er in Wisconsin nicht gewinne, sei er „aus dem Rennen“. Spitzenreiter ist derzeit Senator John Kerry.

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