Nach dem Rekordjahr 2003 beginnt auch 2004 für den Wien-Tourismus mit einem kräftigem Plus: Der Jänner 2004 brachte der Bundeshauptstadt insgesamt 422.000 Nächtigungen, das waren um 12,6 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Laut einer Aussendung des Wiener Tourismusverbandes waren die Zuwächse am stärksten bei Gästen aus Spanien (42 Prozent), Japan (26 Prozent) und Deutschland (19 Prozent).
Bei Griechen ein Plus von 37 Prozent
Unter dem Wert vom Jänner 2003 blieben lediglich die Nächtigungen aus den USA (minus 17 Prozent) und der GUS (minus 11 Prozent). Einen beachtlichen Beitrag zur Statistik lieferte demnach Griechenland, das sich mit einem 37-prozentigen Plus und 12.000 Nächtigungen mitten in die Hauptherkunftsländer hineinkatapultierte.
Laut Wien-Tourismus profitierten vor allem die höheren Hotelkategorien von dem guten Jänner-Ergebnis. Die durchschnittliche Bettenauslastung der Wiener Hotellerie stieg im ersten Jahresmonat 2004 auf 35,3 Prozent (Jänner 2003: 31,5 Prozent), was einer Zimmerauslastung von rund 42 Prozent entspricht.
Rekord bei Umsatz 2003
Für 2003 war nach dem Rekordergebnis von rund acht Millionen Nächtigungen auch ein Rekord beim Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe absehbar. Das nun vorliegende Ergebnis bestätigt dies: Der Umsatz betrug 304,3 Millionen Euro, was eine Steigerung von 5,3 Prozent gegenüber 2003 bedeutet. Erstmals wurde die 300-Millionen-Euro-Grenze überschritten, hieß es von Seiten des Wien-Tourismus.
Redaktion: Birgit Stadtthaler