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26.000 Asylwerber werden abgeschoben

Trotz heftiger Kritik von Menschenrechtsorganisationen und Ablehnung  in der Bevölkerung hat das niederländische Parlament die Abschiebung von 26.000 Asylbewerbern gebilligt.

Betroffen sind Asylbewerber, die vor dem 1. April 2001 in die Niederlande einreisten. Danach war ein strikteres Gesetz in Kraft getreten.

Die Betroffenen sollen in den kommenden drei Jahren in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden, und zwar unabhängig von ihrer Aufenthaltsdauer in den Niederlanden. Bleiben dürfen nur rund 2.300 Asylbewerber, deren individuelle Lage als besonders schwer eingestuft wurde.

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