Ziel sei es, Terroristen zu identifizieren und zu fassen, bevor sie an Bord eines Flugzeugs in die USA gingen, berichtete das „Wall Street Journal“ am Montag unter Berufung auf das Heimatschutzministerium. Die US-Initiative sei aber noch in der Entwicklung und die jeweiligen Länder müssten dieser freiwilligen Maßnahme zustimmen, zitierte das Blatt US-Zoll-Chef Robert Bonner. In den Plänen der USA sei von sieben Städten die Rede, die aber noch nicht angefragt worden seien.
Unter den Städten könnten dem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise die internationalen Flughäfen London-Heathrow und Tokio-Narita sein. Mit den Vorkehrungen sollten Flugabsagen aus Furcht vor Anschlägen vermieden werden, wie sie im Dezember mehrfach vorgekommen waren, zitierte die Zeitung Bonner.