Terrorismusexperte: "Nicht zu verhindern"
So genannte weiche Ziele wie Züge und Bahnhöfe seien nicht zu schützen, sagte der Leiter des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die bittere Wahrheit sei, dass es jeden treffen könne, wenn er zum falschen Moment am falschen Ort sei. Entscheidend im Kampf gegen Terroristen sei daher die Prävention.
Tophoven vermutet wie die spanische Regierung die militante baskische Untergrundorganisation ETA hinter den Anschlägen, bei denen mehr als 180 Menschen getötet wurden. Wenn dies der Fall sei, zeige sich auch eine radikale Wandlung der ETA. Diese habe niemals zuvor einen Anschlag dieser Dimension verübt. Die Anschläge hätten das neue Gesicht des Terrors gezeigt, bei dem es darum ginge, viele Menschen zu töten.