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Jordanien: El-Kaida Attentat vereitelt

Die jordanischen Behörden haben nach eigenen Angaben ein katastrophales Attentat der Terrororganisation El Kaida mit chemischen Waffen vereitelt.

Der Anschlag auf den Sitz der Geheimdienste in Amman hätte bis zu 80.000 Menschen das Leben kosten können, teilten die Behörden gestern Abend mit. Demach hätten die Attentäter mehrere Lastwagen mit insgesamt rund 20 Tonnen Sprengstoff benutzen wollen, die von den Sicherheitskräften beschlagnahmt worden seien. Einige Mitglieder der El-Kaida-Zelle seien festgenommen, andere seien getötet worden. Das jordanische Fernsehen zeigte Bilder von chemischen Stoffen, aus denen die Terroristen dem Bericht zufolge die Sprengladungen herstellen wollten. El Kaida bekennt sich zu Anschlag im Irak Die El-Kaida-Organisation hat sich unterdessen auf einer islamistischen Website zu den drei Selbstmordanschlägen auf die wichtigste irakische Ölverladestation in Basra bekannt. “Wir haben gute Kunde für Euch … Eure Brüder haben mit ihren Booten die Tanker in Mina el Amik und Mina el Bakr angegriffen”, hieß es auf einer anscheinend vom ranghohen El-Kaida-Mitglied Abu Musab el Sarkawi stammenden Stellungnahme auf der Website Muntada el Ansar. Die Stellungnahme war mit Sarkawis Namen unterzeichnet. Ob sie authentisch war, ließ sich zunächst nicht klären. Auf der Website waren zuvor mehrere Stellungnahmen von El Kaida veröffentlicht worden. Übersicht

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