Zu den Teilnehmer würden neben dem Irak und Gastgeber Ägypten auch die sieben führenden Industrieländer und Russland (G-8-Staaten), China sowie die Türkei, der Iran, Syrien, Kuwait und Jordanien gehören.
Das Ziel der Konferenz ist klar definiert, da sie um die Unterstützung all dieser Staaten für die politische Stabilisierung des Irak und des Wahlprozesses werben soll, sagte Zebari. An der Konferenz würden zudem Abgesandte der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Arabischen Liga sowie der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) teilnehmen.
Zebari hatte sich am Sitz der Vereinten Nationen in New York unter anderem mit UNO-Generalsekretär Kofi Annan unterhalten. Der irakische Außenminister bezeichnete die Konferenz als gemeinsame Idee der Vereinten Nationen und der Übergangsregierung in Bagdad.
Die irakische Regierung hatte kürzlich erklärt, sie halte trotz der jüngsten Serie von Anschlägen, Entführungen und Rebellenangriffen an den für Jänner geplanten Wahlen fest. Zugleich hatte Ministerpräsident Iyad Allawi die UNO aufgefordert, ihr Engagement in dem Golfstaat zu verstärken.